Hirse ist eines der ersten Lebensmitteln der Menschheit und mit grosser Wahrscheinlichkeit die erste Getreideart, welche im Haushalt verwendet wurde. Hirse wurde bereits vor 10'000 Jahren angebaut. Eine der ersten Funde zum Hirseanbau in China wurde auf 8300 v. Chr. datiert. Es ist dokumentiert, dass die Pflanze auch von den Pfahlbauern in der Schweiz während der Steinzeit angebaut wurde.
Dies liegt wohl an den vielen guten Eigenschaften der Hirse! Hirse ist schmackhaft, mit einer leicht süsslich-nussigen Note und enthält eine Vielzahl von wertvollen Inhaltsstoffen. Sie enthält fast 15% Proteine, hohe Mengen an Ballaststoffen, B-Vitaminen einschliesslich Niacin, Thiamin, Riboflavin und die essentiellen Aminosäuren Methionin, Lecithin und etwas Vitamin E. Hirse hat einen besonders hohen Gehalt an Mineralien (Eisen, Magnesium, Phosphor und Kalium). Diese sind für gesunde Haare und Nägel wichtig. Neben dem besonders hohen Eisengehalt weist Hirse auch viel Kieselsäure auf. Genügend Eisen beugt brüchigen Nägeln und diffusem Haarausfall vor, und Kieselsäure sorgt für glanzvolle Haare.
Kein Wunder also, dass Hirse von jeher als kräftigend, gesund und besonders nahrhaft galt und auch vom griechische Philosoph Pythagoras empfohlen wurde, um die Gesundheit und Kraft zu stärken. Und auch, dass Hirse Haare und Nägel schön macht, ist seit Jahrhunderten bekannt.
Gleichzeitig wurde mit den Untersuchungen eine hervorragende Verträglichkeit bestätigt, aber dies überrascht niemanden. Denn schliesslich ist die natürliche Kraft der Hirse bereits seit 10'000 Jahren bekannt – ganz ohne Nebenwirkungen!